KINSA
Kinsa bedeutet DREI in Quechua, der Muttersprache unseres Gründungsmitglieds Rose Marie Modenesi de Broser.
Quechua ist die Sprache der südamerikanischen Ureinwohner und zweite Amtssprache Perus.
In der Numerologie wird die DREI oft mit Kommunikation, Kreativität und sozialer Interaktion in Verbindung gebracht.
DREI ist zugleich in der Kunst als kompositorisches Element verwendbar, sowohl für die ausgeglichene Anzahl von Elementen und Harmonie, wie auch als einfache kompositorische Methode der Drittelregel in der Bildkomposition. Symmetrie wie Asymmetrie sind erzeugbar.
WASSER II



Unser Ausgangspunkt
Wir sind drei Künstlerinnen, die sich zu einem Künstler-Kollektiv zusammengefunden haben, um zusammen künstlerisch Themen zu bearbeiten und in der gemeinsamen Betrachtung dieses Themas eine tiefere Wahrnehmungsebene zu erarbeiten.
Die Einzelarbeiten spiegeln unsere verschiedenen künstlerischen Perspektiven, die von den jeweiligen individuellen Lebenserfahrungen und persönlichen künstlerischen Werdegängen geprägt sind . Durch die unterschiedlichen Interpretationen zu einem Thema und deren Nebeneinanderstellung sind sowohl der Vergleich der individuellen Betrachtungen, als auch die Kombination zu einer neuen gesamtheitlichen Betrachtung eines Themas möglich. Drei Bild-Sprachen werden zu einer Sprache.
Die Zahl DREI ist also nicht nur eine einfache Zahl, sondern kann hier als Konzept verstanden werden.
FELS (ERDE)



Das künstlerische Konzept
Wie in der Musik drei Töne einen Dreiklang und einen harmonischen Akkord bilden, so bilden je drei Arbeiten von uns Künstlerinnen gemeinsam einen DREIklang und verweben sich zu einer gesamtheitlichen Betrachtung des gewählten Themas.
Da jede von uns ihre eigene Sprache und eigene Technik zur bildnerischen Umsetzung ihrer Werke nutzt, bringen wir unsere drei unterschiedichen Sichtweisen zusammen und erschaffen so eine neue gemeinsame Umsetzung eines Themas. Eine Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven findet statt und ergibt in der Kombination der Bilder eine multidimensionale Umsetzung eines Sujets. Aus drei künstlerischen Perspektiven wird das jeweilige Thema dem Betrachter gezeigt und bietet daher auch auf verschiedenen Ebenen Zugänglichkeit und Reflektion zum Bildthema an. Abbildend, erzählend, interpretierend und auf rein emotionaler Ebene .
Ähnlich einem Triptichon kann man versuchen die Arbeiten gemeinsam zu lesen, um die Gesamtheit der Geschichte zu erfahren.
WASSER I



LUFT



Drei Elemente
Jede von uns ist von einem Naturelement besonders fasziniert, welches dann auch eine besondere Rolle bei der Auswahl der individuellen Bildthemen spielt.
Petra setzt leuchtende Wasserspiele wunderbar in Ölfarbe um. WASSER als Quell des Lebens ist Ihre Inspiration!
Seine vielen Facetten sind immer wieder faszinierend. Mal ist WASSER ruhig plätschernd dahin fließend, mal trifft man auf eine stürmische, kraftvolle Brandung. Ebenso wandelbar sind auch die verschiedenen Farbnuancen und Lichtspiele von WASSERoberflächen. Alles fließt und ist im ewigen Fluss. Die Beobachtung der Landschaft mit Fokus auf besondere Details und Lichtspiele macht die Stärke der Arbeiten aus.
Wir spüren das Leben und eine ursprüngliche Naturenergie.
Rose Marie verwendet die ERDE selbst in verschiedenen Formen für ihre ausdrucksstarken Bilder. Das Aufbrechen von Erdschollen und Äonen der Zeit sind zu spüren. So benötigen ihre Bilder auch bis zu einem Jahr, um ihre endgültige Form zu finden. Kraftvoll und stark verändern sich die Arbeiten im Laufe der Entstehungszeit, wachsen und entwickeln sich, bis sie schlussendlich in ihrer endgültigen Form zur Ruhe kommen, wie die ERDE selbst. Die Arbeiten werden geschaffen mit der wunderbaren Leuchtkraft reiner Farbpigmente, wie sie nur unsere ERDE schaffen kann.
Tina hingegen beschäftigen die Mikrosekunden, in denen wir uns im Sprung und in der LUFT befinden. Losgelöst von der Schwerkraft, voller Freude und Leichtigkeit. Ein Moment dem Bewegung, Kraft und Freude innewohnt... und der im nächsten Augenblick schon wieder vorbei ist. Es braucht auch immer Mut, um sich vom sicheren Boden zu lösen und für einen Moment die volle Kontrolle aufzugeben. Sind die Motive ohne Raumbezug und in Schwerelosigkeit festgehalten, dann sind sie nicht selten auch drehbar und der freie Fall wird zum Absprung und umgekehrt. Durch das Spiel mit der Perspektive eröffnet sich ein freier Interpretationsspielraum für den Betrachter. So wechselhaft und spielerisch wie die LUFT, bis sie zum Sturm wird. Ohne LUFT können wir nicht frei atmen.
SEESONNE


